Das Radfahren
Das Radfahren
zusammengetragen und aufgeschrieben von Hans Volkert
Das Radfahren ist in den zurückliegenden, gesundheitsbewussten Jahren sehr populär geworden. Bei sonnigem, mildem Wetter sind die Radler überall anzutreffen.
Für sie wurden und werden noch immer extra Radwege entlang den Straßen und durch reizvolle Gegenden angelegt.
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Entwicklungsgeschichte
Waltraud Freytag
Die geschichtliche Entwicklung der Marktgemeinde Schwand unter Berücksichtigung der Kirche bis zum 20. Jahrhundert.
Facharbeit im Leistungskurs Geschichte am Gymnasium Roth.
Veröffentlicht 1982 in der Ausgabe Nr. 1 der "Heimatkundlichen Streifzüge" - einer Schriftenreihe des Landkreises Roth
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Bilder aus 2016
Fortbewegungsmittel
Fast ein halbes Jahrhundert musste vergehen, seit Carl Benz mit seinem ersten Automobil, einem Dreirad-Velociped, am 3. Juli 1886 über die Straßen Mannheims gehoppelt war, ehe in Leerstetten der erste Bürger hinter einem Steuerrad gesichtet wurde.
Pioniere der neuen Fortbewegungsart in Leerstetten waren Karl Plesch und Hans Hetzelein, die anfangs der 30er Jahre ihre mit Ottomotoren angetriebenen Fahrzeuge über die staubigen, dreckigen Straßen unserer Umgebung lenkten.
Johann Spies
Integration
Brigitte Geiß
Erfolgreiche Integration vor 70 Jahren
Im Sommer 1945 wurden nach der Genfer Konvention drei junge deutsche Soldaten aus einem amerikanischen Kriegsgefangenenlager in Heilbronn am Neckar entlassen. Sie waren alle noch keine 18 Jahre alt.
Es handelte sich um Helmut Stroech aus Görlitz an der Neisse,
Dieter Grzyb , Schüler aus Berlin und
Walter Bengsch, Landwirt aus Küstrin (Landsberg an der Warthe).
Rednitzhembacher Straße 5
Situation: Das repräsentativ angelegte, erdgeschossige Bauernhaus mit steilem Satteldach steht giebelständig nach Norden zur Straße. Rückwärtig befindet sich der Rest einer eingestürzten Scheune mit Keller im heute deutlich verkleinerten Hofraum. Das Haus, dessen Fassadenflucht auf die Straßenbebauung abgestimmt ist, nimmt mit seinen dekorativen und durchdachten Schmuckformen eine besondere Stellung in der Architektur der Umgebung ein, da sich dort kein vergleichbar aufwendig gestaltetes Bauernhaus findet. Es ist daher ein unverzichtbares Denkmal im architektonischen, sozialhistorischen und städtebaulichen Sinn.
Obere Mühle
Boxlohe 9. Mühlenanwesen; Mühlengebäude, Ziegelsteinbau, bez. 1900. (Fl.Nr. 30)
Hausname:
1350 bis 1400 "Obermühle"
(lt. Wachter im Urbar der Burggrafen von Nürnberg);
nach Hermann Muscat, der die Mühle 1591 erwarb und umgestaltete
als Einrichtung Muscats genannt.
Brunnerhof
Allersberger Straße 4.
Erdgeschossiges Wohnhaus (Ehemaliges Bauernhaus, erdgeschossiger Wohnstall), massiv mit Fachwerkgiebeln, 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Flur Nr. 70/1)
Hausname: "Brunnerhof"; nach dem Familiennamen Brunner.
Situation: Der Brunnerhof stellt baulich den nordöstlichen Abschluss des Altortquartiers zwischen Allersberger Straße, Rother Straße und Rosengasse dar. Hierbei handelt es sich um eines der ältesten Quartiere von Schwand, dessen Erscheinungsbild durch das Feuerwehrhaus bereits gestört ist. Es stellt dennoch ein städtebaulich unverzichtbares Element dar. Daneben ist es ein wichtiges volkskundlich-architekturgeschichtliches und sozialgeschichtliches Denkmal in Schwand.
Johannesfriedhof
Der Friedhof in Schwand

Beim Betreten des Friedhofes bietet sich uns im Umherblicken ein eigenartiges Stimmungsbild. Wir begegnen dem Geist der Romantik, der sich in einigen hervortretenden und auffallenden Grabmonumenten in klassizistischem Kunststil und erst recht in Gedenktafeln mit rührenden, empfindsamen Inschriften verewigt hat. Eine trauernde Frauengestalt aus Stein in Lebensgröße, in griechischem Gewand an ein Grab aus Findlingen gelehnt, allerdings aus neuerer Zeit von 1912, bestärkt den Gesamteindruck.
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Glasfenster
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Der Friedhof
Der Friedhof bei der Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit als Teil des Kirchenzentrums:
Eine Aufnahme aus dem Oktober 2015
Sonnenaufgang an Johanni 2016 - das neue Urnengräberfeld
Pfarrer der Johanneskirche
Wildmeister - Förster
Weltliche Herren
Die „weltlichen“ Herren von Schwand – und ihre Wildmeister / Förster
1186 Die Kirche von Schwand wird geweiht
1261 Konrad I. (auch Conrad I. 1186 - 1261), Nürnberger Burggraf, kauft vom königlichen
Dienstmann Engelhard von Thann das „oppidum Swant“ mitsamt dem Dorf.
1273 Friedrich III. (gest.1297) wird mit dem Burggrafentum Nürnberg belehnt und erhält
das „oppidum Swant“
1297 Johann I. (1279 – 1300)starb 1300 mit 22 Jahren.
Malwettbewerb 2016
Forsthaus
Das Forsthaus von Schwand
erbaut 1892 (?)
Straßenansicht des Forsthauses mit der Johanneskirche. Ein Ausschnitt aus einer Postkarte wohl aus den 30er Jahren.
Dazu noch Pläne und Fotos vom Forsthaus - und einen Link zum Artikel:
Wald und Wildmeister
Vom Wildmeister zum Förster
Wald gab es hier schon immer – und daher möchte ich „seine“ Geschichte schreiben, berichten, wie es denn aus seiner Sicht zu dem kam, was heute ist: „Der Wald oder heute der Forst rund um Schwanstetten“:
Dichter Wald – eine imposante Sanddüne – und ein kleiner Bach – so zeigte sich diese Gegend auch den ersten Siedlern. Es waren wohl schon vorher Menschen „durchgewandert“, den Germanen wird nachgesagt, dass sie an dieser Sanddüne und dem Bach eine „Ting – Stätte“ hatten, also einen „Gerichtstreff“ – oder einen „Ratstreff“. Heute nenn

Aber erst viel später wurde die Gegend für eine Ansiedelung interessant – und dafür musste ich an einigen Stellen „schwinden“, Platz machen für den Ort „Swande“ – was eben von „schwinden“ kommt. Der Einfachheit halber hat man die großen Bäume geschlagen – als Bauholz für die Hütten, und den Rest wohl mit Feuer beseitigt. Es entstanden die ersten Hütten aus meinem Baumaterial, aus „Holz aus dem Wald“.