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Kirchengemeinde um 1500


DIE KIRCHE ZU SCHWAND

Die Geschichte der Kirchengemeinde in der Zeit von ca. 1450 bis 1550

Das Schwander Gotteshaus hat eine ebenso bewegte Geschichte hinter sich wie die Kirchengemeinde. Diese wurde auch immer wieder durch kriegerische Ereignisse geprägt. Im Jahr 1186 - so wird uns berichtet - wurde von Bischof Otto ein Gotteshaus geweiht. Es findet sich aber zunächst kein sicherer Hinweis auf das Patrozinium, d.h. welchem Heiligen die Kirche geweiht worden ist.

Jahrhundertelang war Schwand eine Filiale der Nachbarpfarrei Roth mit eigener Kirche, in der die Kapläne des Rother Pfarrers allwöchentlich Frühmessen hielten. Im Jahr 1468 stiftete der Nürnberger Patrizier Wilhelm von Löffelholz ein „Frühmeßbenefizium“. Er war damals Pfandinhaber und Richter von Schwand. Als Frühmesser war Adam Flock tätig.
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Geschichte der Katholiken

Doch schauen wir zurück wie es dazu kam! Seit der Reformation war in unserem Gebiet der katholische Glaube erloschen. Einzelne Katholiken ließen sich erst wieder nieder, als die Eisenbahn zwischen Nürnberg und Treuchtlingen gebaut wurde. Die eigentliche Seelsorgetätigkeit durfte im Schwabacher Raum erst wieder durch eine Verfügung König Ludwig I. von Bayern vom 2. Oktober 1839 aufgenommen werden.

Posaunenchor Schwand

100 Jahre Posaunenchor Schwand

Im Jahre 2012 feierte der Posaunenchor Schwand sein hundertjähriges Bestehen. Anlässlich der Jubiläumsfeier im Oktober 2012 hielt Dr. Reinhard Stinzendörfer, langjähriger Bläser im Posaunenchor Schwand, einen Festvortrag, dessen ersten Teil wir hier veröffentlichen.

Gemäß seiner Grundannahme, dass die Gründung des Posaunenchores in Schwand und seine im Vergleich zu anderen Chören eigenständige Entwicklung nicht ohne Berücksichtigung der damals maßgeblichen örtlichen Bestimmungsfaktoren zu erfassen ist, beginnt der gebürtige Schwander mit einer ausführlichen Darstellung der damaligen Gegebenheiten.

Der Markt Schwand: Die Ortsentwicklung 1900 – 1914



Als weitere Einführung können Sie jetzt die Fortsetzung mit einer Ergänzung des ersten Teils lesen:

Kulturelles Leben und Brauchtum im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts

und dazu die aktuelle Ergänzung: Profanes und christliches Brauchtum
 

Von der Wildmeisterei zum Forstbetrieb


Von der Brandenburgischen Wildmeisterei Schwand zum Forstbetrieb   
    
1489  Scheidt, Ulmann            Sein Sohn war 1505 Pfarrer in Schwand   
1500  Utzlein, Martin                 war auch Richter in Schwand   
1511 Diemer, Hans                   Wildmeister   
1555  Fischer, Ulrich                 Altwildmeister   

Integration

Brigitte Geiß
 
Erfolgreiche Integration vor 70 Jahren
 
Im Sommer 1945 wurden nach der Genfer Konvention drei junge deutsche Soldaten aus einem amerikanischen Kriegsgefangenenlager in Heilbronn am Neckar entlassen. Sie waren alle noch keine 18 Jahre alt.
Es handelte sich um Helmut Stroech aus Görlitz an der Neisse,
Dieter Grzyb , Schüler aus Berlin und
Walter Bengsch, Landwirt aus Küstrin (Landsberg an der Warthe).

Fortbewegungsmittel

Fortbewegungsmittel - nicht nur in Leerstetten

Fast ein halbes Jahrhundert musste vergehen, seit Carl Benz mit seinem ersten Automobil, einem Dreirad-Velociped, am 3. Juli 1886 über die Straßen Mannheims gehoppelt war, ehe in Leerstetten der erste Bürger hinter einem Steuerrad gesichtet wurde.
Pioniere der neuen Fortbewegungsart in Leerstetten waren Karl Plesch und Hans Hetzelein, die anfangs der 30er Jahre ihre mit Ottomotoren angetriebenen Fahrzeuge über die staubigen, dreckigen Straßen unserer Umgebung lenkten.

Entwicklungsgeschichte


Waltraud Freytag
 
Die geschichtliche Entwicklung der Marktgemeinde Schwand unter Berücksichtigung der Kirche bis zum 20. Jahrhundert.
 
Facharbeit im Leistungskurs Geschichte am Gymnasium Roth.

Veröffentlicht 1982 in der Ausgabe Nr. 1 der "Heimatkundlichen Streifzüge" - einer Schriftenreihe des Landkreises Roth
 
Inhaltsverzeichnis


Vorbemerkung

Das Radfahren

Das Radfahren 

zusammengetragen und aufgeschrieben von Hans Volkert
 
Das Radfahren ist in den zurückliegenden, gesundheitsbewussten Jahren sehr populär geworden. Bei sonnigem, mildem Wetter sind die Radler überall anzutreffen.
Für sie wurden und werden noch immer extra Radwege entlang den Straßen und durch reizvolle Gegenden angelegt.
 

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