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80 Jahre Posaunenchor Leerstetten 
Zusammengestellt mit Hans Volkert, seinen Bildern und Unterlagen
 
1936 – 2016
Erinnerungen von Hans Volkert

 "Ein Chorjubiläum gibt Anlass zur Vorschau aber auch zum Erinnern. Als langjähriger Bläser möchte ich aber auch zurückblicken:
Mehr auf elterlichen Zwang als auf freiwilliger Basis trat ich 1942 - also mitten im Krieg - nach einfacher Bläserausbildung dem Posaunenchor Leerstetten bei.
Diese kriegerischen, weltweiten Auseinandersetzungen hatten auch auf unseren Chor viele negative Auswirkungen. So musste der größte Teil des Bläserstammes zum Kriegsdienst einrücken. Die dadurch entstandene Lücke versuchte der Chorleiter durch junge Nachwuchsbläser wieder zu schließen. Doch mit dem Fortgang des Krieges wurde auch der Chornachwuchs wieder kampffähig und deshalb eingezogen. Trotzdem gelang es, die Bläserarbeit mit wenigen, meist älteren Bläsern fortzuführen.
Während des Krieges sind 2 Bläser gefallen und von den Heimkehrenden traten aber die meisten früheren Bläser dem Chor wieder bei.
Neben dem örtlichen Männergesangverein war der Posaunenchor die einzige musikverbreitende Einrichtung im Dorf. Deshalb war es für uns Bläser schon eine Genugtuung, die Notenschrift und ein Blasinstrument zu erlernen und später auch einzusetzen.

Die Ausbildung junger Bläser - bis etwa 1970 gab es in unserem Chor nur männliche Mitwir­kende - erfolgte in der Regel durch die jeweiligen Chorleiter. Wie viel Mühe musste aufgebracht werden, bis aus einem undefinierbaren Geräusch ein angenehmer Ton wurde?

Die Chorproben fanden bis etwa 1970 größtenteils im Wohnzimmer des Chorleiters Volkert statt, hernach in der Gastwirtschaft Wellenhöfer und ab 1983 treffen sich die Bläserinnen und Bläser im evangelischen Gemeindehaus.

Das sogenannte Anblasen bei früheren Auftritten in der Kirche geschah entweder bei dem Bläser Johann Winter oder bei Georg Hertel.

Im Gegensatz zu heute war der Chor bis in die 70er Jahre mit Notenmaterial und sonstigen Ausrüstungsgegenständen primitiv ausgestattet. Der Transport der Instrumente erfolgte in segeltuchähnlichen Taschen, die kaum einen Stoß auf das Instrument abfingen.

Auch die Anzahl der Instrumentenmacher schien sehr gering gewesen zu sein. In unserem Chor war nur der Instrumentenhersteller Konstantin Riedel aus Nürnberg bekannt.
Das Notenmaterial bestand bei uns aus dem sogenannten Band I, II und III, sowie dem Choralbuch "Zahn".
Neben dem Blasen geistlicher Kompositionen kam das Spielen von Volksliedern nicht zu kurz. Schwierigere Musikstücke trauten wir uns nicht zu, es sei denn das Lied "Das ist der Tag des Herrn" an Pfingsten oder noch einige wenige "schwerere" weltliche Melodien, z.B. "Die Post im Walde".
Neben den kirchlichen Hauptfeiertagen, wie Weihnachten, Neujahr, Karfreitag, Ostern, Him­melfahrt und Pfingsten, Kirchweihfestgottesdienst, Totensonntag wirkte der damalige Chor auch bei weltlichen Veranstaltungen mit.
Aber seine Hauptaufgabe war die geistliche Musik. Es gab auch kaum eine Beerdigung in der Kirchengemeinde Leerstetten ohne musikalische Beteiligung des Posaunenchors, bei vielen Altersjubiläen, Eheschließungen und bei den Konfirmationen erklang Posaunenmusik.





Die dörfliche Bevölkerungsstruktur wurde durch die Kriegs- und Nachkriegsereignisse und durch die späteren vielen Neuzuzüge wesentlich verändert: Der damalige Chor von durchschnittlich 10 Bläsern ist inzwischen auf über 30 Bläserinnen und Bläser angewachsen. Die Bläserausbildung und die Chorarbeit konnte wesentlich verbessert und gesteigert werden. Doch die vielen Konkurrenzveranstaltungen und der Interessenschwund an kirchlichen Veranstaltungen in unseren Tagen heben manche Vorzüge des heutigen Chors gegenüber dem damaligen Chor wieder auf.
 

Auszüge aus der Posaunenchorchronik
 
 
Erste Spuren dieses Chores entdeckt man Ende 1936. Als "Geburtsurkunde" liegt beim kirchlichen Archiv Nürnberg ein Zettel des damaligen Pfarrers Karl Plesch mit folgendem Wortlaut:
 



"Bitte heute abend ½ 9 Uhr nach der Bibelstunde wegen Gründung eines Posaunenchors zu einer Besprechung ins Pfarrhaus kommen. Leerstetten, den 10.12.1936. Plesch, Pfarrer.
Gerichtet war diese Aufforderung an die folgenden 8 Glieder der Kirchengemeinde Leerstetten:
Hiltner Karl, Volkert Karl, Schwarz, Winter, Röck, Vitzethum, Müller Karl, Meyer Hans



 
Noch im Jahr 1936 konnten aus Spenden von Gemeindegliedern (z.B. von Herrn Heinrich Schindler, Erichmühle) und aus Mitteln der Kirchengemeinde die ersten Instrumente von der Fa. Konstantin Riedl aus Nürnberg angeschafft werden. Ein Tenorhorn kostete seinerzeit 98 RM, ein Flügelhorn 55 RM, eine Trompete 60 RM und eine Posaune 88 RM. Einschließlich einer Leihgabe des Nachbarchors Kornburg standen zunächst 10 Blechblasinstrumente zur Verfügung.
 
Am 29.12.1936 fand im hiesigen Gemeindehaus unter der Anleitung des manchen noch be­kannten Obmanns Grosch die erste Probe statt. Der dadurch entfachte Lerneifer muss überaus groß gewesen sein, denn am 1.4.1937 mahnte der Evangelische Posaunenchorverband: "Wir haben davon Kenntnis erhalten, dass Ihr Chor bereits in der Öffentlichkeit bläst. Wir machen darauf aufmerksam, dass bei einem Blasen sowohl in der Kirche als auch in der Öffentlichkeit vorher eine Mitgliedschaft bei unserem Verband bewirkt sein muss. Ohne Mitgliedskarte und ohne Chorleiterausweis ist ein öffentliches Blasen strafbar."
 
Durch diese Drohung eingeschüchtert, erfolgte die umgehende Anmeldung des Chors beim Verband. Er wurde mit deutscher Gründlichkeit unter der Mitgliedsnummer 320 registriert. Vermutlich erfuhr der Verband vom ersten Auftritt des Chores am 2.2.1937 anlässlich der Hochzeit der Eheleute Seybold in Furth.
 
Mit der Bestätigung der Anmeldung beim Evangelischen Posaunenchorverband wurde damals eine Satzung zugestellt, die von einer gewissen Strenge geprägt war. So mußten die Mitglieder des Chores bereit sein, solchen Lustbarkeiten zu entsagen, die mit einer christlichen Lebensführung unvereinbar waren. übermäßiges Trinken und Spielen weltlicher Musik (Tanzmusik) hatte eine strenge Verwarnung zur Folge. Gegebenenfalls sollten solche Verstöße gegen die Satzung mit dem Ausschluß vom Chor geahndet werden. Wenn die Mitgliederzahl eines Chors unter 4 absank, war der Chor aufzulösen. Wie aus den vorhandenen Aufzeichnungen hervorgeht, konnte der Posaunenchor Leerstetten seit seinem Bestehen mit der Stärke vieler anderer Chöre nicht konkurrieren, doch ein satzungsgemäßes Aus ist bisher trotz mancher Krisen nicht eingetreten, wenn auch der Chor im Laufe seines Bestehens oft von Mitgliederschwund gebeutelt wurde.
 
Belastend wirkte sich für den Chor aus, wenn ohne ersichtlichen Grund Bläser aufgaben, die in mühevoller ehrenamtlicher Arbeit angelernt worden waren. Andererseits mußte eine Verlustquote einkalkuliert werden; denn nicht jeder Anfänger verfügte über die erforderlichen musikalischen Grundkenntnisse, ohne die es auch bei einem Bläser im Posaunenchor nicht geht.
 
Von den namentlich aufgezählten Gründungsmitgliedern wurden schon kurze Zeit später einige nicht mehr in den Aufzeichnungen erwähnt. Dafür tauchten andere Namen auf.
 
Ohne Zweifel übten die Posaunenchöre auf dem Land vor dem letzten Krieg und auch noch hernach einen gewissen Reiz auf junge Leute aus, weil sie oft die einzigen Vereine waren, die auf einfache Weise zu musizieren in der Lage waren.
 
Dem außenstehenden Betrachter mag der Ablauf des jährlichen Chorlebens eintönig erscheinen. Die Aktiven wissen indessen um die Höhen und Tiefen ihres Chores, wie der folgende kleine Bericht eines früheren Bläsers beispielhaft zeigt:
Während der erste Auftritt in Furth am 2.2.1937 gut gelungen war, wollte es am Karfreitag des gleichen Jahres beim Spielen in der Kirche nicht klappen. Unmittelbar vor dem Auftritt befiel den ganzen Chor eine Nervosität. Im entscheidenden Augenblick brachte der eine Trompeter keinen Ton heraus und der andere konnte nicht durchhalten, so dass das Lied ,,O Haupt voll Blut und Wunden" teilweise ohne führende Melodiestimme erklang. Die Neulinge mussten zur Kenntnis nehmen, dass man sich in untergeordneten Stimmen einiges erlauben kann. Fehler in der Melodie sind dagegen ein Unglück.
Am Pfingstmontag des Jahres 1937 stand der Posaunenchor erstmals vor der Aufgabe, bei einer Beerdigung mitzuwirken. Hierzu darf erinnert werden, daß der Ablauf der damaligen Bestattungen
viel umfangreicher und einsatzträchtiger war als heute.
Da es seinerzeit noch kein Leichenhaus gab, fand die Aussegnung des Verstorbenen unter der Mitwirkung des Chores im Trauerhaus statt. Unter dem Spiel der Bläser bewegte sich der Trauerzug zur Kirche. Nach dem Gottesdienst wurde abwechselnd mit Posaunenklang und Gesang der Schulkinder der Sarg zum Friedhof getragen. Dort erklangen vor und nach den üblichen Ansprachen einige weitere Choräle, bis durch die mit viel Hingabe intonierte „Arie“ der baldige Abschluß der Trauerfeierlichkeiten angedeutet wurde. Verstarb eine zum Kirchensprengel Leerstetten gehörende Person aus Großschwarzenlohe oder Furth, verlängerte sich der Einsatz des Chores entsprechend.
 
Ein besonders heikles Kapitel war das Blasen während des Gehens. Auf den damals noch größtenteils holprigen Wegen und Straßen riss es den Bläsern nicht selten das Mundstück von den Lippen. und es entstand daraus eine Situation, wie sie sich am geschilderten Karfreitag des Jahres 1937 ergeben hatte. Daß auch das Wetter den Bläsern übel mitspielen konnte, im Sommer die Hitze und im Winter die Kälte, braucht eigentlich nicht ausführlich geschildert zu werden.
 
Mit Widerwärtigkeiten anderer Art hatte der noch junge Chor ebenfalls zu kämpfen:
Da brach doch unversehens kurz vor der Leerstettener Kirchweih am 26. 8. 1937 die Maul- und Klauenseuche aus, der natürlich die so dringend notwendige Hauptprobe für das Kirchweihfest zum Opfer fiel, weil mit dem Ausbruch der Viehseuche ein Versammlungsverbot verbunden war. In diesen stürmischen Vorkriegsjahren gab es auch kleinere Reibereien zwischen den kirchlichen Organen und dem Staat.
Wenn sich dann Veranstaltungen der beiden überschnitten, entschied die am 18. 6. 1937 erlassene Verordnung zu Gunsten des Regimes.
 
Einschneidende Wirkungen auf das Geschehen im Chor hatte natürlich ein Chorleiterwechsel. Erfreulicherweise hatte unser Chor in dieser Hinsicht keinen großen Verschleiß. Zwei Jahre nach Gründung des Chors verzog die Familie Vitzethum nach Schwand, mit der Folge, dass der damalige Leiter Stefan Vitzethum aus dem Chor ausschied. An seine Stelle trat dann Karl Volkert, der den Chor mehr als 34 Jahre treu leitete. Frischen Wind brachte 1972 Ulrich Böhnert in das Wirken des Chores. Unter seiner Leitung wagte sich der Chor auch an schwierige Musikstücke heran. Sein plötzliches Ausscheiden mit seinen beiden Kindern aus beruflichen Gründen im April 1984 verursachte eine Ratlosigkeit im Chor. In dieser schwierigen Zeit führten die Bläser Manfred Gentner und Adolf Frey den Probenbetrieb fort. Glücklicherweise konnte bereits im Februar 1985 Heinrich Saas aus Wendelstein für die Leitung des Posaunenchors Leerstetten gewonnen werden. Aus einer ursprünglichen Ubergangslösung heraus wurde eine wichtige Phase des Chores eingeleitet, in der neue Bläser und Bläserinnen in die Chorgemeinschaft eingegliedert wurden und noch werden.
 
Heinrich Saas prägte durch Öffnen des Chores für andere Posaunenliteratur auch entscheidend das heutige akustische Bild mit.
 
Im Jahr 2001 übernahm Helmut Röhn, der bereits seit mehreren Jahren als Obmann dem Chor diente und die Ausbildung der Jungbläser leitete, den Dirigentenstab.
Trotz der zurückliegenden starken Reduzierung des Chores durch das Ausscheiden des Chorleiters' Böhnert und seiner Kinder Markus und Evelyn sowie der Einberufung der Bläser Doberer und Gerhard Rühl zur Bundeswehr konnte der Chor bei den meisten kirchlichen Veranstaltungen mitwirken. Mit Dank darf daran erinnert werden, daß wir gerade im Zeitpunkt der größten Schwächung einen guten Spieler vom Posaunenchor Roßtal, Helmut Röhn, bekommen haben.
Dankbar denken wir auch an die Bläser Adolf Frey und Manfred Gentner, die durch ihr Engagement während der dirigentenlosen Zeit dem Chor wertvolle Dienste geleistet haben. Nicht zuletzt wollen wir Vater mit Sohn Bachhofer aus Großschwarzenlohe danken, die uns nicht nur einmal bei Einsätzen unterstützt haben.
Erste und eigentliche Aufgabe eines Posaunenchors ist das Lob Gottes nach dem Motto: "Gott loben, das ist unser Amt!"
Dies kann am besten während der kirchlichen Veranstaltungen praktiziert werden. Seit seinem Bestehen konnte unser Chor regelmäßig in Gottesdiensten mitwirken, sei es nun an den Festtagen oder bei anderen Anlässen des Kirchenjahres. Konfirmation, Volkstrauertag, Totensonntag, Morgenmusik in Krankenhäusern, Mitwirkung bei Jubiläen anderer Chöre gehören selbstverständlich in unser Programm. Ebenso tritt der Chor auf, wenn ein Mitglied heiratet oder einen runden Geburtstag feiert oder beerdigt wird. Mit besonderer Freude und Dankbarkeit feiern wir auch die jahrzehntelange Mitgliedschaft von einzelnen Bläsern (s. Bläsergottesdienste am 6. 5. 1990 anläßlich des 50jährigen Jubiläums von Hans Weiß und am 15. 3. 1992 für das 50jährige Jubiläum von Hans Volkert).
 
Erst seit jüngerer Zeit wird unser Chor zusätzlich gefordert durch den jährlich einmal stattfindenden Gottesdienst im Grünen, durch den Osternachtsgottesdienst sowie in besonderer Weise durch das Advents- und Weihnachtskonzert am Beginn des Kirchenjahres.
Drei über das gewöhnliche Maß hinausgehende Ereignisse sollen noch besonders erwähnt werden:
Im Jahr 1961 feierte der Chor sein 25jähpiges und 1986 sein 50jährige Bestehen.
 
Während 1961 der Jubelchor mit einem besinnlichen Theaterstück unter der Regie des früheren Pfarrers Gebhart Eberlein aufwartete, gab der Kirchenchor ein Abendkonzert in der Peter- und Paulskirche. Am Sonntag des Jubliläums wirkten dann ca. 80 Bläser aus dem Dekanat beim Festgottesdienst und beim Standkonzert hinter dem Kriegerdenkmal mit.

Ein wirklich herausragendes Ereignis für die Posaunenbläser ist ein Landesposaunentag, wie er zuletzt am 13. und 14. Juli 1991 in Nürnberg stattgefunden hat. Das Zusammenblasen mit vielen anderen Bläsern ist jedesmal - besonders für die jungen Bläserinnen und Bläser - ein überwältigendes Ereignis,
 
 
 
Weihnachtskonzert 1990 in der Kirche Peter und Paul in Leerstetten.


 
Zurzeit wirken im Posaunenchor aktiv mit:
Bengsch, Harald Claußnitzer; Eric Doberer, Harry Dorner, Konrad Erlbacher, Rainer Erlbacher, Richard Frey, Adolf
Frey, Anni
Gentner, Manfred Hiltner, Fritz
Hiltner, Ruth Hohnhausen, Peter Hohnhausen, Yvonne Krügel, Stefan
Maul, Erich
Maul,Hermann Maul, Roland Peipp, Klaus
Röhn, Helmut
Röhn, Thomas
Rüh1, Gerhard
Rühl, Klaus
Schrödel, Hans
Volkert, Hans
Weiß, Hans und
Chorleiter Saas, Heinrich.
 
Wir erinnern uns dankbar an folgende Bläser, die dem Chor einmal angehört haben:
Babel, Karl
Blos, Simon
Böhnert, Evelyn
Böhnert, Markus
Böhnert, Ulrich
Buchner, Hans
Buschmann, Birgit
Buschmann, Helmut
Claußnitzer, Rosalinde
Distler, Georg
Engelhardt, Georg
Freitag, Stefan
Frey, Thomas
Geiß, Robert
Hertel, Barbara
Hertel , Georg
Hetzelein, Siegfried
Hiltner, Fritz (Hauptstr. 13)
Hiltner, Karl (Further Str. 6)
Hofmann, Ludwig
Klaube, Otto
Kohl, Konrad
Mederer, Margit
Meyer, Christof
Meyer, Hans (Hauptstr. 13)
Müller, Karl
Perl, Matthias
Röck, Bonifatius
Röck , Fritz
Schaller, Karl
Schwarz, Hans
Vitzethum, Stefan
Volkert, Friedrich
Volkert, Heinrich
Volkert, Karl und
Winter, Johann.
 
27.07.1993
 
Zum Schluss
 
Der Posaunenchor wird 80 Jahre alt, ist aber so jung wie nie zuvor. Unser Durchschnittsalter liegt bei unter 40 Jahren (von 12 bis 79).
Unsere Proben sind jede Woche am Donnerstag ab 20 Uhr, im Gemeindehaus Leerstetten ge­genüber der Kirche. Die Anfängergruppe probt ab 19 Uhr. In den großen Ferien machen auch wir Pause.
Wenn Sie bei uns mitmachen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie uns ansprechen würden. Jeder ist herzlich willkommen:
Ansprechpartner sind:
Hermann MaulTel.:8164
Helmut RöhnTel.:8834
Konrad Dorner Tel.: 7282
oder ein anderes Chormitglied.
Bei uns bekommen Sie:
eine Ausbildung an einem Blasinstrument
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und gesellige Stunden, ohne dass es in "Vereinsmeierei" ausartet
einen "Familien"-anschluss
Vor allem vergessen wir nicht: Wir spielen "Allein zur Ehre Gottes"
Hans Volkert

Zu den Bildern - Daten und Namen:


Bild 1: 6,5 x 5,5 cm
Diese Aufnahme dürfte noch vor Herbst 1942 aufgenommen worden sein. Sie zeigt von links beginnend die Bläser: Hans Schwarz, Simon Blos, Hans Weiß, Georg Hertel,
Georg Engelhardt, Fritz Hiltner, Hans Buchner, Johann Winter und Karl Müller.
 

Bild 2: 5 x 7 cm
Diese Aufnahme dürfte 1938 anlässlich der Kirchweih in Furth vor der Gaststätte gemacht worden sein. Von den 8 Bläsern kann ich nur folgende einwandfrei erkennen:
Von links: Karl Volkert , Fritz Röck, Georg Hertel mit der Tuba und den Dirigenten Stefan Vitzethum (mit dem Rücken zur Kamera).
 

Bild 3: 8 x 11,5 cm
Diese Aufnahme wurde am 7. 4. 1957 anlässlich der Hochzeit des Bläsers Karl Schal­ler in Wendelstein gemacht. Sie zeigt von links beginnend die Bläser Karl Volkert, Bonifatius Röck, Heinrich Volkert, Hans Weiß, Karl Hiltner, Friedrich Volkert, Joh.
Winter, Georg Hertel, Hans Volkert (verdeckt) und .Fritz Hiltner.
 

Bild 4:  7 x 10 cm
An der im Oktober 1968 nach einem im Stadtkrankenhaus Schwabach stattgefundenen Blasen waren beteiligt:
 von links beginnend: Fritz Hiltner, Johann Winter, Rosalinde Meyer, Bonifatius Röck, Hans Weiß, Hans Volkert, Karl Volkert und Friedrich Volkert.
 

Bild 5: 9,5 x 12,5 cm
Diese Aufnahme dürfte Anfang 1940 nach einer Konfirmation vor der Gaststätte Wellenhöfer entstanden sein. Sie zeigt den damaligen Pfarrer Karl Plesch u. Chorleiter Karl Volkert.
 

Bild 6: 9 x 14 cm
Das 1943 von Fritz Abraham vor der Friedhofsmauer aufgenommene Bild zeigt von links folgende Bläser:
Karl Volkert (mit Tochter), Hans Weiß, Hans Volkert, Friedrich Volkert, Christoph Meyer, Fritz Hiltner, Hans Buchner und Johann Winter (mit Tochter).
 
Bild 7. 9 x 13 cm
Dieses Bild wurde am 5.6. 1988 anlässlich eines Besuchs bei Pfarrer Fohrn in seiner früheren Gemeinde Untermaxfeld. Es zeigt die Bläser von links Heinrich Saas, Helmut Röhn, Hans Weiß, Fritz Hiltner, Hans Schrödel, Gerhard Rühl, Ruth Hiltner, Reiner Erlbacher, Hans Volkert, Helmut Buschmann und Klaus Rühl.
 

Bild 8: 7,5 x 10,5 cm
Die Aufnahme zeigt den sogenannten: „Bläsergruß'' nach dem Standkonzert aller Bläser des Dekanats auf dem Marktplatz in Schwand (1972)        
   .
 

Bild 9: 6 x 9 cm
Diese Aufnahme entstand nach der Konfirmation im Pfarrgarten. Sie zeigt u. a. den neuen Chorleiter Ulrich Böhnert rechts außen.
 


Bild 10: 8 x 12 cm
Diese Aufnahme wurde 1962 nach einer Theateraufführung im Saal Wellenhöfer gemacht.
Die Mitwirkenden von links oben nach rechts: Hans Maul, Konrad Kohl, Hans Weiß, Hans Schrödel, Friedrich Volkert, Christiane Eberlein, Friedtraut Eberlein, Marie Schwarz, Bonifatius Röck, Betty Hiltner, Leonhard Feuerstein, Adelheid Bierlein, Anni Winter, Fritz Hiltner, Margarete Müller, Friedrich Hiltner-Hönig, Simon Wellenhöfer, ein Bläser – unbekannt, Heinrich Rühl und Konrad Seybold.

 
Bild 11:10 x 15 cm
Diese Aufnahme entstand am 9. 12. 1990 nach einem Adventskonzert. Die Mitwirkenden sind von links nach rechts: Manfred Gentner, Erich Maul, Klaus Rühl, Fritz Hiltner, Roland Maul, Harry Doberer, Hans Schrödel, Ruth Hiltner, Anni Frey, Richard Erlbacher, Gerhard Rühl, Hans Volkert, ? Hans Weiß, Adolf Frey, Peter Hohnhausen, Reiner Erlbacher und Helmut Röhn.
 
 
Zusammengestellt und für das Internet bearbeitet im August 2015
Alfred J. Köhl