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Gedenkkreuz Niedermann

Das Gedenkkreuz steht am alten Pruppacher Weg. Heute erreicht man es am leichtesten, wenn man am Schwan vorbei die Rother Straße Richtung Süden geht. Vorbei am Aussiedlerhof und dem kleinen Weiher links neben der Strasse. An der folgenden Rechtskurve folgt man nicht dem großen Weg, sondern geht geradeaus auf dem Feldweg ca. 150 m weiter (Richtung Rhein - Main - Donau - Kanal). Hinter einem Maschendrahtzaun in einer Feldhecke steht nun das Kreuz.

Sühnekreuz

Heute steht auf Flur Nummer 181, an der Kreuzung zwischen der Nürnberger Straße und der Alten Straße auf Höhe des Margaretenhofes ein Sühnekreuz. Errichtet wurde es vom Schwander Richter und Forstmeister Christof Grüner, der 1633 einen Schwabacher Hafnermeister Laudermann erschlug. Der Richter wurde daraufhin - vorübergehend - seines Amtes enthoben. Seinen im Jahr 1630 geleisteten Forstmeistereid hat er später ebenfalls erneut abgelegt (StAN).
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Erlanger Tagblatt 18_06_1979_b.pdf (1.81 MB) 1.81 MB

Grenzsteine

Bestanden zu Beginn diese Grenzeinrichtungen noch aus Hecken, Bachläufen, Schluchten und Grenzbäumen, sozusagen aus natürlichen Gegebenheiten, so kamen später Pfähle und Steine als Markierungen zur Anwendung. Um eine Grenzbeaufsichtigung zu gewährleisten entstanden Dorf- und Stadtgerichte, die die Aufgabe der Überwachung und der Einhaltung dieser Grenzen übernahmen. Daraus entwickelten sich die Feldgeschworenen, die man in unserer Gegend Siebener nannte.